KLINIK AM WESERBOGEN
Zahnimplantate: Ein natürlich wirkender Zahnersatz
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingesetzt werden und dort die Funktion fehlender Zähne ersetzen. Moderne Implantate sind meist der natürlichen Zahnwurzelform nachempfunden. Das Material besteht aus Titan und ist dadurch besonders gewebefreundlich (biokompatibel). Titan wird auch zum Ersatz von Hüftgelenken verwendet. Allergische Abstoßungsreaktionen sind nicht bekannt. Nach einer Phase der Einheilung, in der Knochen in die Implantatoberfläche einwächst und so eine stabile Verbindung herstellt (Osseointegration) wird der endgültige Aufbau, wie z.B. eine Keramikkrone für den Ersatz eines fehlenden Schneidezahns aufgebracht.

 

Vorteile von Zahnimplantaten

  • festsitzender Ersatz fehlender Zähne
  • Schonung gesunder Zähne
  • Erhalt des Knochens
  • erheblich längere Haltbarkeit
  • sichere Behandlungsmethode

 

Die implantologische Komplettversorgung

Nur die perfekte Kombination aus neuester Medizintechnik, einer spezialisierten Ausbildung im Bereich der Implantologie und entsprechender Erfahrung führen zu einer erfolgreichen Behandlung. Das Geheimnis einer erfolgreichen implantologischen Komplettversorgung liegt in der sorgfältigen Vorbereitung und in der Erfahrung des Zahnarztes. Die Klinik am Weserbogen ist auf das Setzen von hochwertigem Zahnersatz in Verbindung mit Zahnimplantaten spezialisiert.

 

Häufig gestellte Fragen:

Was genau ist ein Zahnimplantat?
Sie übernehmen die Funktion des fehlenden Zahns vollständig und sitzen fest im Kiefer. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Voll- oder Teilprothese besteht hier keine Gefahr, dass Zahnersatz wackelt oder bestimmte Speisen nicht mehr gegessen werden können. 

Für wen eignen sich Implantate?
Nach Abschluss des Knochenwachstums, also etwa im Alter zwischen 16 und 18 Jahren, spricht nichts gegen eine Implantation. Nach oben existiert im Prinzip keine Altersgrenze.

Wie läuft eine Implantation ab?
Am Anfang steht eine gründliche Untersuchung der Mund- und Kiefersituation, um zu prüfen, ob eine Implantation sofort erfolgen kann oder zunächst beispielsweise eine Parodontitisbehandlung oder ein Knochenaufbau erforderlich ist. Nach Abschluss der Untersuchung wird die optimale Behandlungsstrategie festgelegt und ein Heil- und Kosteplan erstellt. Die eigentliche Implantation, das Setzen des Zahnimplantates, erfolgt in der folgenden Sitzung. Da sich der Implantationsvorgang stark nach den individuellen Gegebenheiten des Patienten richtet, ist eine pauschale Aussage über die Dauer der Implantation nicht möglich.

Welche Risiken bestehen?
Bei guter und regelmäßiger Mundhygiene halten Zahnimplantate ein Leben lang. Werden sie nicht richtig gepflegt, kann es zu einer Entzündung des Zahnfleisches kommen – der sogenannten Periimplantitis.

 

Zahnimplantate unter Vollnarkose oder Dämmerschlaf

Es geht auch schmerz- und stressfrei!

Für die Implantologie der Klinik am Weserbogen, die auf operative Therapien spezialisiert ist, bieten wir den Patienten selbstverständlich moderne Anästhesieverfahren, die eine schmerzfreie und stressfreie Behandlung gewährleisten: Lokalanästhesie (örtliche Betäubung), Zahnimplantate unter Vollnarkose oder Dämmerschlaf. Bei den meisten Eingriffen der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, zum Beispiel die Entfernung eines Weisheitszahnes, genügt normalerweise eine Lokalanästhesie. Für diese Eingriffe wird ein Betäubungsmittel in das Zahnfleisch gespritzt, das die Schmerz-, Temperatur- und Berührungsempfindung vorübergehend ausschaltet. Wir kommen allerdings auch bei kleineren ambulanten Operationen dem Wunsch des Patienten nach einer Vollnarkose oder Dämmerschlafnarkose nach.

Nur bei größeren Eingriffen wie einer plastisch-rekonstruktiven Operation oder einer Stellungskorrektur der Kiefer ist eine Vollnarkose oder ein Dämmerschlaf wirklich erforderlich. Mit einer Vollnarkose werden das Schmerzempfinden, Bewusstsein sowie die Muskelspannung so lange wie nötig vollständig ausgeschaltet. Bei der Dämmerschlafnarkose (Analgosedierung) wird durch Kombination von zentral wirksamen schmerzstillenden Medikamenten mit beruhigenden Substanzen eine Schmerzausschaltung und schläfrige Entspannung erreicht. Entgegen der Vollnarkose ist der Patient jedoch weiter ansprechbar und atmet selbstständig. Bei beiden Narkosearten werden die Medikamente über eine Kanüle in die Vene injiziert. Vor einem Eingriff werden unsere Patienten von uns über die für Sie persönlich am besten geeignete Narkoseart beraten. Ein weiteres ausführliches Beratungsgespräch, auch hinsichtlich möglicher individueller Risiken, erfolgt durch unsere Anästhesisten. Sie leiten die Narkose ein, überwachen während der gesamten Operation die Herz-Kreislauffunktion und übernehmen die Überwachung unmittelbar nach dem Eingriff.

Behandlung:

kleiner Eingriff

Gesellschaftsfähig:

nach 1 - 2 Tagen

Dauer:

individuell

Wichtiges:

vorherige Untersuchung notwendig

Narkose:

wählbar
Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gerne!

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